Planung einer effektiven Gartenbewässerung – Was ist zu beachten?
Eine Gartenbewässerung muss ausreichend geplant werden. Es müssen einige Aspekte berücksichtigt werden, wie zum Beispiel welcher Bereich der Außenanlage bewässert werden soll und welcher nicht. Welches System ist am besten für den eigenen Garten geeignet und wie müssen die Leitungen verlegt werden?
Die Bewässerung eines Gartens
Für eine Bewässerung kommen Zapfstellen zum Anschließen von Gartenschläuchen infrage. Je nach Art des Rasens kommen Regner oder Tropfschläuche in Frage, um die Pflanzen optimal zu bewässern. Die Steuerung der Anlagen kann manuell oder sogar per Zeitschaltuhr erfolgen. Das hätte den Vorteil, dass sich der Gärtner im Hochsommer nicht täglich darum kümmern muss. Die Bewässerung erfolgt bei einer Zeitschaltuhr immer pünktlich und zuverlässig. Wenn ein Tensiometer verwendet wird, dann erfolgt eine Messung der Bodenfeuchte. Somit kann es nicht passieren, dass zu viel Wasser auf die Pflanzen gerät und diese dadurch zerstört werden.
Eine Gartenbewässerung muss detailliert geplant werden
Beim Planen einer Bewässerungsanlage müssen die unterschiedlichsten Komponenten, aus denen die jeweilige Anlage zusammen gestellt wurde, fachkundig genau aufeinander abgestimmt werden. Eine maßgetreue Skizze der Außenanlage kann hierbei sehr hilfreich sein. Alle zu bewässernden und nicht zu bewässernden Regionen des Gartens können genau eingezeichnet werden.
Zwischen Versenkregner, Impulsregner, Kreisregner, Viereckregner und Tropfschlauch kann sich ein Gartenbesitzer entscheiden. Hierbei ist es nicht immer einfach, herauszufinden, welche Art der Bewässerung für den eigenen Garten am besten geeignet ist.
Leitungen müssen witterungsbeständig und robust sein
Beim Planen einer Bewässerung sollten auch die Leitungen nicht außer Acht gelassen werden. Sie müssen aus einem druckfestem und korrosionsbeständigem Material bestehen und sollten mindestens in einer Tiefe von 30 bis 40 cm verlegt werden. Ansonsten würden sie bei der Gartenpflege ausgegraben oder beschädigt werden.
Zusätzlich sollte geprüft werden, ob die Leistung der Wasserstelle ausreichend ist. Ein Volumen von 10 L sollten bei voll aufgedrehten Hahn innerhalb von 30 Sekunden möglich sein. Zusätzlich muss getestet werden, ob die Qualität des Wassers gut ist. Bei einem kalkhaltigem Wasser sollte über die Verwendung von Regenwasser nachgedacht werden. Ein Bewässerungsanlage lässt sich perfekt an einen Regenwassertank anschließen. Hierbei entsteht der schöne Nebeneffekt, dass Ressourcen geschont und bares Geld gespart wird.
Bei der Bewässerungsanlage muss vorab geklärt werden, wie viel Wasser benötigt wird. Der Wasserbedarf sollte dementsprechend genau ermittelt werden, damit die Anlage nicht zu klein oder überdimensioniert ist.
Eine Gartenbewässerung muss zeitlich optimal geplant werden
Eine Gartenbewässerung sollte so geplant werden, dass alle Pflanzen abends, nachts oder am frühen Morgen mit ausreichend Wasser versorgt werden. An kühleren Tagen verdunstet kaum Wasser. Es sickert in die tieferen Erdschichten ein und gelangt somit genau an die Wurzeln, die das Wasser direkt aufnehmen können.
Der Plan einer Bewässerungsanlage ist ein sehr umfangreiches Unterfangen. Der Wasserbedarf muss genau berechnet werden und viele Aspekte beachtet werden. Ein Garten- und Landschaftsbau Betrieb kann bei Fragen oder Problemen schnell weiterhelfen.